Neustart für die „digitale Parteiarbeit Bund“: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Beschlüsse der SPD Kiel
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Wir, die Kieler SPD, fordern den SPD-Parteivorstand auf, ein barrierefreies Online-Portal für Parteiarbeit zur Verfügung zu stellen, das die folgenden Kriterien erfüllt:
Wir, die Kieler SPD, fordern den SPD-Parteivorstand auf, ein barrierefreies Online-Portal für Parteiarbeit zur Verfügung zu stellen, das die folgenden Kriterien erfüllt:


*1. Ein Ort zum inhaltlichen Austausch jenseits von Sitzungen und Veranstaltungen. Dabei soll die Möglichkeit von Meinungsbildern, zum Beispiel zu laufenden Prozessen, durch ein barrierefreies Umfragetool geschaffen werden.
* Ein Ort zum inhaltlichen Austausch jenseits von Sitzungen und Veranstaltungen. Dabei soll die Möglichkeit von Meinungsbildern, zum Beispiel zu laufenden Prozessen, durch ein barrierefreies Umfragetool geschaffen werden.
*2. Ein barrierefreies Beschluss-Controlling sollte integriert werden. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was ist mit unseren Beschlüssen passiert? Was steht als nächster Schritt an? Dadurch können die politischen Entscheidungsgremien ihre Arbeit transparenter gestalten.
 
*3. Enge Verknüpfung mit Wissensmanagement: alle Informationen rund um die SPD an einem Ort (Was sind meine Aufgaben als OV-Vorsitzender, wie organisiere ich eine Veranstaltung, warum hat sich die SPD-Bundestagsfraktion in dieser Frage so verhalten?). Fertige Vorlagen für Anträge auf Sondernutzung (Plakatierung, Infostände etc.). Best-Practice-Datenbank/Ideenbörse zur Parteiarbeit mit sinnvollen
Kategorisierungen (z.B. für kleine Orte, etc.) einbinden. Die Informationen sollten dabei nicht nur in Textform, sondern auch visuell aufbereitet vorliegen (Videos, Grafiken und Bilder)
* Ein barrierefreies Beschluss-Controlling sollte integriert werden. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was ist mit unseren Beschlüssen passiert? Was steht als nächster Schritt an? Dadurch können die politischen Entscheidungsgremien ihre Arbeit transparenter gestalten.
*4. Ein Ort der kollegialen Beratung, der Antworten auf Fragen bietet (ähnlich wie Gutefrage.net). Hilfreiche Antworten könnten durch Auszeichnungen oder ähnliches belohnt werden.
 
*5. Es sollte eine barrierefreie Form von Projektmanagement-Tool geben, das für die Parteiarbeit optimiert ist. Damit wäre ein für alle Mal die Frage geklärt, wie sich Vorstände online organisieren können. Integriert soll ein barrierefreier Cloud-Service für alle Gliederungsebenen sein.
* Enge Verknüpfung mit Wissensmanagement: alle Informationen rund um die SPD an einem Ort (Was sind meine Aufgaben als OV-Vorsitzender, wie organisiere ich eine Veranstaltung, warum hat sich die SPD-Bundestagsfraktion in dieser Frage so verhalten?). Fertige Vorlagen für Anträge auf Sondernutzung (Plakatierung, Infostände etc.). Best-Practice-Datenbank/Ideenbörse zur Parteiarbeit mit sinnvollen
Kategorisierungen (z.B. für kleine Orte, etc.) einbinden. Die Informationen sollten dabei nicht nur in Textform, sondern auch visuell aufbereitet vorliegen (Videos, Grafiken und Bilder)
*6. Es muss eine Moderation geben, die sicherstellt, dass die Diskussion einen Mehrwert bietet. Der Effekt von SPD-Facebookgruppen, die häufig von wenigen Lautsprechern dominiert werden, sollte vermieden werden. Hier ist es auch denkbar verschiedene Untergruppen je nach Wissensstand und Interessen zu bilden. Denkbar wäre es, dass Mitglieder, die besonders hilfreiche Antworten geben, auch Moderationsrechte erhalten.
 
*7. Die wichtigsten aktuellen, inhaltlichen Botschaften und Erfolge der SPD müssen (gegliedert nach Kommune, Land, Bund) knapp, allgemeinverständlich und angepasst auf das eigen Interessensgebiet präsentiert werden (Dashboard/Startseite).
* Ein Ort der kollegialen Beratung, der Antworten auf Fragen bietet (ähnlich wie Gutefrage.net). Hilfreiche Antworten könnten durch Auszeichnungen oder ähnliches belohnt werden.
*8. Die wichtigsten Kontaktdaten müssen auf einen Blick verfügbar sein. (Dashboard/Startseite). Zuständige Mandatsträger, Ortsvereinsvorsitzende, Kreisvorstand abhängig von den eingegebenen Daten auch Arbeitsgemeinschaften/Arbeitskreise (AfA, Jusos, Selbstständige)
 
*9. Smarte Hinweise auf zum Beispiel nach dem eigenen Profil interessante Veranstaltungen (du hast bereits bei drei ähnlichen Veranstaltungen teilgenommen) so geht weniger in der Flut der E-Mails unter. Hier wäre es auch denkbar, dass Terminhinweise in einem Portal gesammelt werden und daraus automatisch einmal im Monat eine Termin-Mail integriert.
* Es sollte eine barrierefreie Form von Projektmanagement-Tool geben, das für die Parteiarbeit optimiert ist. Damit wäre ein für alle Mal die Frage geklärt, wie sich Vorstände online organisieren können. Integriert soll ein barrierefreier Cloud-Service für alle Gliederungsebenen sein.
*10. Zur Koordinierung der unterschiedlichen und vielfältigen Aufgaben der digitalen Parteiarbeit wird eine zentrale Stelle zur strategischen Koordinierung dieser (in Analogie zum Kieler Chief Digital Officer) kurzfristig geschaffen.
 
* Es muss eine Moderation geben, die sicherstellt, dass die Diskussion einen Mehrwert bietet. Der Effekt von SPD-Facebookgruppen, die häufig von wenigen Lautsprechern dominiert werden, sollte vermieden werden. Hier ist es auch denkbar verschiedene Untergruppen je nach Wissensstand und Interessen zu bilden. Denkbar wäre es, dass Mitglieder, die besonders hilfreiche Antworten geben, auch Moderationsrechte erhalten.
 
* Die wichtigsten aktuellen, inhaltlichen Botschaften und Erfolge der SPD müssen (gegliedert nach Kommune, Land, Bund) knapp, allgemeinverständlich und angepasst auf das eigen Interessensgebiet präsentiert werden (Dashboard/Startseite).
 
* Die wichtigsten Kontaktdaten müssen auf einen Blick verfügbar sein. (Dashboard/Startseite). Zuständige Mandatsträger, Ortsvereinsvorsitzende, Kreisvorstand abhängig von den eingegebenen Daten auch Arbeitsgemeinschaften/Arbeitskreise (AfA, Jusos, Selbstständige)
 
* Smarte Hinweise auf zum Beispiel nach dem eigenen Profil interessante Veranstaltungen (du hast bereits bei drei ähnlichen Veranstaltungen teilgenommen) so geht weniger in der Flut der E-Mails unter. Hier wäre es auch denkbar, dass Terminhinweise in einem Portal gesammelt werden und daraus automatisch einmal im Monat eine Termin-Mail integriert.
 
* Zur Koordinierung der unterschiedlichen und vielfältigen Aufgaben der digitalen Parteiarbeit wird eine zentrale Stelle zur strategischen Koordinierung dieser (in Analogie zum Kieler Chief Digital Officer) kurzfristig geschaffen.

Aktuelle Version vom 4. Mai 2019, 23:09 Uhr

Wir, die Kieler SPD, fordern den SPD-Parteivorstand auf, ein barrierefreies Online-Portal für Parteiarbeit zur Verfügung zu stellen, das die folgenden Kriterien erfüllt:

  • Ein Ort zum inhaltlichen Austausch jenseits von Sitzungen und Veranstaltungen. Dabei soll die Möglichkeit von Meinungsbildern, zum Beispiel zu laufenden Prozessen, durch ein barrierefreies Umfragetool geschaffen werden.
  • Ein barrierefreies Beschluss-Controlling sollte integriert werden. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was ist mit unseren Beschlüssen passiert? Was steht als nächster Schritt an? Dadurch können die politischen Entscheidungsgremien ihre Arbeit transparenter gestalten.
  • Enge Verknüpfung mit Wissensmanagement: alle Informationen rund um die SPD an einem Ort (Was sind meine Aufgaben als OV-Vorsitzender, wie organisiere ich eine Veranstaltung, warum hat sich die SPD-Bundestagsfraktion in dieser Frage so verhalten?). Fertige Vorlagen für Anträge auf Sondernutzung (Plakatierung, Infostände etc.). Best-Practice-Datenbank/Ideenbörse zur Parteiarbeit mit sinnvollen
Kategorisierungen (z.B. für kleine Orte, etc.) einbinden. Die Informationen sollten dabei nicht nur in Textform, sondern auch visuell aufbereitet vorliegen (Videos, Grafiken und Bilder)
  • Ein Ort der kollegialen Beratung, der Antworten auf Fragen bietet (ähnlich wie Gutefrage.net). Hilfreiche Antworten könnten durch Auszeichnungen oder ähnliches belohnt werden.
  • Es sollte eine barrierefreie Form von Projektmanagement-Tool geben, das für die Parteiarbeit optimiert ist. Damit wäre ein für alle Mal die Frage geklärt, wie sich Vorstände online organisieren können. Integriert soll ein barrierefreier Cloud-Service für alle Gliederungsebenen sein.
  • Es muss eine Moderation geben, die sicherstellt, dass die Diskussion einen Mehrwert bietet. Der Effekt von SPD-Facebookgruppen, die häufig von wenigen Lautsprechern dominiert werden, sollte vermieden werden. Hier ist es auch denkbar verschiedene Untergruppen je nach Wissensstand und Interessen zu bilden. Denkbar wäre es, dass Mitglieder, die besonders hilfreiche Antworten geben, auch Moderationsrechte erhalten.
  • Die wichtigsten aktuellen, inhaltlichen Botschaften und Erfolge der SPD müssen (gegliedert nach Kommune, Land, Bund) knapp, allgemeinverständlich und angepasst auf das eigen Interessensgebiet präsentiert werden (Dashboard/Startseite).
  • Die wichtigsten Kontaktdaten müssen auf einen Blick verfügbar sein. (Dashboard/Startseite). Zuständige Mandatsträger, Ortsvereinsvorsitzende, Kreisvorstand abhängig von den eingegebenen Daten auch Arbeitsgemeinschaften/Arbeitskreise (AfA, Jusos, Selbstständige)
  • Smarte Hinweise auf zum Beispiel nach dem eigenen Profil interessante Veranstaltungen (du hast bereits bei drei ähnlichen Veranstaltungen teilgenommen) so geht weniger in der Flut der E-Mails unter. Hier wäre es auch denkbar, dass Terminhinweise in einem Portal gesammelt werden und daraus automatisch einmal im Monat eine Termin-Mail integriert.
  • Zur Koordinierung der unterschiedlichen und vielfältigen Aufgaben der digitalen Parteiarbeit wird eine zentrale Stelle zur strategischen Koordinierung dieser (in Analogie zum Kieler Chief Digital Officer) kurzfristig geschaffen.