Bezahlbares Wohnen für Auszubildende sicherstellen

Aus Beschlüsse der SPD Kiel
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Gremium: Kreisparteitag
Sitzung: ordentlicher Kreisparteitag 02/2017
Bezeichnung: A2
Antragsteller: OV Wik


Beschluss: Angenommen und Überwiesen an Ratsfraktion

Die SPD-Ratsfraktion möge prüfen, ob Bedarf für ein Auszubildendenwohnheim in der Landeshauptstadt Kiel besteht. Dazu soll Kontakt mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, Unternehmerverbänden sowie Gewerkschaften aufgenommen werden,um in enger Abstimmung mit überregional bedeutenden Ausbildungsbetrieben die Nachfrage nach einer derartigen Einrichtung zu bewerten.

Besteht eine derartige Nachfrage, sollen die rechtlichen Grundlagen, vor allem in Bezug auf die Unterbringung Minderjähriger, geprüft und in Fragen der Realisierbarkeit auf die Erfahrungen des lokalen Studierendenwerks sowie des von der Hamburger SPD-Fraktion initiierten Projekts eines „Auszubildendenwerks“ zurückgegriffen werden.

In Bezug auf die Finanzierbarkeit ist vor allem die Gründung einer privaten Stiftung nach dem Hamburger Modell zu prüfen, in der die im ersten Absatz genannten Akteure auch finanziell an der Umsetzung und dem langfristigen Betrieb eines derartigen Wohnheims beteiligt sind.